das:
>>> Auch noch ein Stück Arbeit, bei all den ganzen Sachen, die meine Eltern da so gebunkert haben *puh*.<<<
wird der Satz sein, den meine Kinder sagen (stöhnen) werden, wenn sie mal später meine Bude ausräumen müssen ;-))
Ich habe tatsächlich schon mal überlegt, ob ich es nicht schon sofort wegwerfe. Wird später sowieso keinen interessieren :-/
Die einzige Hoffnung, die ich habe ist, dass einer meiner Kinder auch so'n Sammler wird... oder besser nicht?
Das ist alles nicht so einfach mit hilfsbedürftigen Eltern. Es ist immer ein kleines Stück mehr an Selbstständigkeit, welche aufgeben werden muß.
In dem Gedicht Desiderata steht ein Satz, den ich früher nicht so sehr beachtet habe, aber deren Bedeutung mir immer klarer wird:
>>>... Ertrage freundlich, gelassen den Ratschluß der Jahre, gib die Dinge der Jugend mit Grazie auf.<<<
Das fällt sicherlich vielen Menschen sehr schwer, ganz besonders im Alter.
Ganz liebe Grüße :-)
Der Spruch ist gut, Schlafmuetze. Beim freundlichen Ertragen des Ratschlusses meiner Jahre, die ich jetzt so auf dem Buckel habe, denke ich zunächst an meine Rückenschmerzen ;)
Es ist halt so, man ist nicht mehr 20 oder 30 und muss das eben akzeptieren, auch wenn es schwer fällt.
Wenn Du im Hinblick Deiner Kinder denkst, viele Sachen direkt wegzuwerfen, so wäre ich dankbar gewesen, meine Eltern hätten einiges von dem erst gar nicht gekauft - sie hätten viel Geld gespart. ;o) Das eine oder andere kann man sicher noch verticken oder versteigern, aber, ob das noch den Wert von seinerzeit hat.....
Bis auf einen einzigen Schrank brauche ich nichts, mein Bruder überhaupt nichts - Wohnungseinrichtung ist halt Geschmacksache - meine Eltern liebten halt "Stilmöbel" und gutes Porzellan. Jetzt müssen wir uns erst mal schlau machen, was das Zeugs überhaupt wert ist - Wenn es ein bisschen Geld bringt, ist es ja auch o.k. Wir wissen ja nicht, welche Kosten so auf uns zukommen. Die eigentlichen Heimkosten sind Gott sei Dank mit Rente und Pflegestufe abgedeckt. Wir haben auf jeden Fall mal ein Sparbuch für die Ma angelegt. Schaden kann's ja nicht ;o)
Liebe Grüße zurück :-)
Ein bedrückendes Thema, das ich und meine Frau auch erst vor kurzem hinter uns bringen mussten. Es war wirklich nicht einfach, denn es sind ja die eigenen Eltern, und irgendwie hat man da einfach Gewissensbisse. Aber in der heutigen Zeit ist es halt unmöglich, sich so viel Zeit zu nehmen, wie man benötigen oder sich wünschen würde.
Ich hoffe, du hast viel Kraft das alles seelisch gut durchzustehen!
RIchard
Ja, Richard, wir haben auch lange darüber nachgedacht, aber alleine zu Hause ging für sie nun wirklich gar nicht mehr. Trotz Hilfe kam sie nicht zurecht. Gewissensbisse hat man da schon, nun ist es aber im Falle meiner Mutter so, dass sie ja in meine Nähe kommt, so dass ich jederzeit nach der Arbeit mal vorbeischauen kann. Kraft und Nerven brauchte man eher für die ganze Lauferei vorher mit Vollmachten, Pflegestufe und pipapo.
;-) .. ja .. ich glaube ..
>>> Auch noch ein Stück Arbeit, bei all den ganzen Sachen, die meine Eltern da so gebunkert haben *puh*.<<<
wird der Satz sein, den meine Kinder sagen (stöhnen) werden, wenn sie mal später meine Bude ausräumen müssen ;-))
Ich habe tatsächlich schon mal überlegt, ob ich es nicht schon sofort wegwerfe. Wird später sowieso keinen interessieren :-/
Die einzige Hoffnung, die ich habe ist, dass einer meiner Kinder auch so'n Sammler wird... oder besser nicht?
Das ist alles nicht so einfach mit hilfsbedürftigen Eltern. Es ist immer ein kleines Stück mehr an Selbstständigkeit, welche aufgeben werden muß.
In dem Gedicht Desiderata steht ein Satz, den ich früher nicht so sehr beachtet habe, aber deren Bedeutung mir immer klarer wird:
>>>... Ertrage freundlich, gelassen den Ratschluß der Jahre, gib die Dinge der Jugend mit Grazie auf.<<<
Das fällt sicherlich vielen Menschen sehr schwer, ganz besonders im Alter.
Ganz liebe Grüße :-)
Es ist halt so, man ist nicht mehr 20 oder 30 und muss das eben akzeptieren, auch wenn es schwer fällt.
Wenn Du im Hinblick Deiner Kinder denkst, viele Sachen direkt wegzuwerfen, so wäre ich dankbar gewesen, meine Eltern hätten einiges von dem erst gar nicht gekauft - sie hätten viel Geld gespart. ;o) Das eine oder andere kann man sicher noch verticken oder versteigern, aber, ob das noch den Wert von seinerzeit hat.....
Bis auf einen einzigen Schrank brauche ich nichts, mein Bruder überhaupt nichts - Wohnungseinrichtung ist halt Geschmacksache - meine Eltern liebten halt "Stilmöbel" und gutes Porzellan. Jetzt müssen wir uns erst mal schlau machen, was das Zeugs überhaupt wert ist - Wenn es ein bisschen Geld bringt, ist es ja auch o.k. Wir wissen ja nicht, welche Kosten so auf uns zukommen. Die eigentlichen Heimkosten sind Gott sei Dank mit Rente und Pflegestufe abgedeckt. Wir haben auf jeden Fall mal ein Sparbuch für die Ma angelegt. Schaden kann's ja nicht ;o)
Liebe Grüße zurück :-)
Ich hoffe, du hast viel Kraft das alles seelisch gut durchzustehen!
RIchard