Dienstag, 13. März 2012

SIE IST ENDLICH WEG !!!!

Nach 2 ½ Jahren.

Verkauft !

Die Wohnung meiner Mutter .

Hiermit hat die Mammut-Aktion angefangen. Nachdem ich ungefähr 2 Monate zuvor schon mal damit beginnen konnte, sie auszuräumen. Wenn sich jemand vorstellen kann, wie man 150 m², vollgestopft bis unters Dach mit Antiquitäten und edlen Porzellanen, leer kriegen soll….
Hierbei hat mir dann Gott sei Dank eine Antiquitätenhändlerin geholfen. Sie hat schon einiges verkauft, es ist aber immer noch genug da. Natürlich bekommt man auch längst nicht mehr das, was es mal gekostet hat.

Danach suchte ich zunächst einmal selbst nach Käufern. Die fanden sich auch, besichtigten die Wohnung, verschwanden dann aber wieder.

Die Wohnung selbst: 150 m², riesige Küche, noch riesigeres Wohnzimmer, Treppe aufwärts (sogen. „Maisonnette"-Wohnung), oben halbwegs normal zugeschnittenes Schlafzimmer, und eher eine kleine Hucke als Arbeitszimmer.
Klartext: für eine Familie schon mal gar nicht geeignet, da kein vernünftiges Kinderzimmer vorhanden, für ältere Leute eher auch nicht, da Holztreppe nach oben und überhaupt nicht für Treppenlifte geeignet.
Nach einem Jahr hatte ich die Faxen dicke. Ich hatte einfach keine Zeit und keinen Nerv, ständig für Besichtigungstermine dorthin zu tingeln. Ich beauftragte eine Maklerin damit, die die Wohnung letztendlich jetzt, nach weiteren 1 ½ Jahren endlich vertickt hat. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank, Frau Z. :-)

Gut, es fanden sich potentielle Käufer mittleren Alters, die auch zumindest die Treppe seniorengerecht geändert hätten, aber diese hatten zumeist zwar auch keine Kinder aber dafür allesamt Hunde. In den vergangenen 12 Monaten insgesamt 4 Interessenten, die die Wohnung deshalb nicht nehmen konnten, weil irgendwann mal welche von diesen Krautern dort in dem Haus die Tierhaltung per Beschluss untersagt haben.
Erst wollte ich auf Forderungsausfall klagen, da die Wohnung allein deswegen jetzt komplett ein Jahr leer gestanden und Geld gekostet hatte. Denn, ein Protokoll, in dem dieser Beschluss festgehalten wurde, existiert anscheinend nicht, also somit eigentlich auch kein Beschluss.
Nun haben sich Käufer gefunden, ohne Kleinkind, ohne Hund. Aber mit einer Menge Geld, um die ganze Wohnung nach ihrem Geschmack noch mal ordentlich auf links zu drehen, d.h. eine andere Treppe rein, Badezimmer rausreißen, aus dem Gästeklo ein Gäste-Bad machen und die Küche total ummodeln. Wenn hier jemand weiß, was es heißt, Fliesen von den Wänden zu klopfen, Kloschüsseln und Badewannen rauszureißen, der weiß auch, wie laut das werden kann! Nein, ich brauche keinen Anwalt mehr! Diejenigen, die sich vehement gegen Hunde und Katzen wehren und womöglich auch kleine Kinder fressen, wohnen nämlich direkt nebenan. Ich denke mal, die sind mit ordentlich Geräusch von Schlagbohrer, Hammer und Meißel, schon gestraft genug *ggg*
(Die netteren aus dem Hause sind eh nicht da, weil sie im sonnigen Süden überwintern)

Kurzum: Notartermin, Kaufvertrag, Urkunde. Damit aber noch nicht genug. Ich war ja vom Amtsgericht als Betreuerin eingesetzt, d.h. es musste alles von dort noch geprüft und genehmigt werden. Ich zappelte Wochen, die Käufer scharrten mit den Hufen, weil sie die Handwerker beauftragen wollten.

Darüber hinaus musste ich vorher noch die Einbauküche, die Einbau-Schlafzimmerschränke rausreißen und entsorgen lassen. Eine Schande zwar, aber die Möbel wollte niemand, bzw. gingen jetzt an die Arbeiterwohlfahrt. Ebenso stand noch eine Menge Sperrmüll an.

Gestern kam dann der gerichtliche Bescheid. Beschluss. Alles genehmigt!

Kommenden Freitag ist endgültig Übergabe, überwiesen wird eine Menge Geld auf das Konto meiner Mutter, und eine Ära (ja, kann man fast schon so nennen) geht zu Ende.
SCHLUSS. AUS. ENDE ! :-)

Mittwoch, 7. März 2012

5 1/2 Jahre sind genug

So lange bin ich jetzt ohne eigenes Auto.
Diese Autolosigkeit hatte sicherlich Vorteile, aber auch eine Menge Nachteile. Wenn ich mal überlege: 5 1/2 Jahre sind nun ins Land gegangen, wenn ich zurückblicke, ist das schon eine lange Zeit.
Vorteile sollten sein: Geld sparen und mehr Bewegung, da mehr Lauferei. Aber beim Einkaufen war es doch immer eine ziemliche Puckelei, so mit dickem Rucksack und Einkaufsrolli im Schlepp. In der letzten Zeit habe ich mir dann doch meist ein Taxi gerufen oder bin zumindest mit dem Bus gefahren. Vor allem wenn es mal wieder wie aus Eimern schüttete. Ich merke, auch ich werde älter ;o)
2 Bandscheibenvorfälle und immer irgendwie *Aua* in irgendwelchen Gelenken machen sich schon mal bemerkbar.
Es geht auch eine Menge Zeit dabei drauf. Es gibt Strecken, die ich regelmäßig fahre, bei denen man mit dem Auto vielleicht - bei Berufsverkehr - eine 3/4 Stunde benötigt, am Wochenende nur 1/2 Stunde, mit Bahn und Bus und 3 x umsteigen jedoch locker das Doppelte an Zeit.
Gut, ein bisschen Geld gespart habe ich vielleicht, aber wenn ich mal hochrechne, sooo viel war es auch nicht. Die Bahn hat ihre Preise in der Zeit kräftig erhöht, und Taxifahren ist auch nicht gerade günstig. Aber gerade am Wochenende werden hier in der Provinz die Fahrpläne doch ziemlich eingestampft. Bereits vor ca. 2 Jahren hat es angefangen, mich zu nerven, hier habe ich mich auch schon darüber ausgelassen.
Das hier ist ebenfalls eine gute Sache, gibt es aber leider nur in der Stadt, d.h. ich muss mit dem Zug ca 20 Min. fahren, um an die erste Station zu gelangen. Dort stehen aber nicht alle Fahrzeugtypen. Braucht man ein bestimmtes Auto, gurkt man unter Umständen durch die halbe Stadt. Praktisch finde ich es dennoch bei Urlaubsreisen. Wir haben uns schon z.B. mit 3 Leuten ein größeres Auto gemietet, den Preis geteilt und sind wenigstens recht komfortabel in die Alpen gereist. Ein Grund, auch künftig bei Cambio zu bleiben. Die 3 Euro Beitrag im Monat machen mich wirklich nicht arm.
Fazit: Ich schaffe mir wieder ein Auto an, irgendeine kleine Möhre, die mich einfach nur - vor allem am Wochenende - von A nach B bringt, oder halt meine Einkaufstouren etwas verkürzt und meinen armen Rücken schont. Ich werde weiterhin zu Fuß zur Arbeit laufen, ebenso kleinere Wege im Ort. Für das Training habe ich ja auch noch meine Zusatzrunden. Ich denke, ich komme diesbezüglich nicht zu kurz. Früher, vor meiner Autolosigkeit hat es schließlich auch geklappt.
Wie auch immer: ich bin auf der Suche nach einem fahrbaren Untersatz - es ist nur noch eine Frage der Zeit.

Mittwoch, 29. Februar 2012

Grau in Grau

ist der Himmel mal wieder. Da ich bunte Bilder liebe, gibt es leider hier momentan nicht viel zu gucken .
Bin wieder fit und habe jetzt wieder losgelegt mit wandern. Davon natürlich am Wochenende nach langer Zeit mal wieder diese Tour gelaufen. Allerdings ist das Wetter momentan mal wieder, wie meistens: alles - auch wärmere Temperaturen, aber bloß keine Sonne.
Bilder hiervon dann eben nur über den Link von der Tour damals. Da ließ sie sich mal blicken, die Sonne ;)

Dienstag, 21. Februar 2012

Krankeval

Nein, das ist kein Tippfehler. Ich lasse mich auch hier kein weiteres Mal über Schunkelmarathon, BumBumBum-Musik und Komasaufen aus.
Wie jedes Jahr, weiche ich dieser speziellen rheinischen Brauchtumspflege aus, in dem ich entweder in die Sauna, in eines unserer Wandergebiete oder gleich in weite Ferne flüchte. Dieses Mal wollte ich zumindest die 2 erstgenannten Dinge machen, da Samstag und Sonntag wieder mal unser "Einheitswetter" herrschte (-> Sauna) und gestern plötzlich schon zaghafte Plusgrade und Strahlesonne (-> wandern gehen). Beides und weitere Aktivitäten müssen leider bis zumindest Donnerstag oder Freitag ausfallen. Ich bin krank *Hust*. Hatte ich mich bislang gut durch die nass-kalte Jahreszeit geschlagen, weiß ich jetzt beim besten Willen wieder nicht, wo ich das her habe, da um mich herum alle gesund sind, so dass mich niemand angesteckt haben könnte. Gegen das Sudelwetter und seine Folgen habe ich ja auch schon so meine Strategien entwickelt, die mich gut über den "Winter" kommen lassen.
Vielleicht brauchte mein Körper einfach nur Ruhe - nach dem Stress der letzten Wochen - über den ich später noch berichte. Momentan genieße ich jedenfalls die Sonne, die durch die Balkontüre scheint - nein, schon richtig knallt. Ich schiebe meinen Sessel direkt an den Balkon. Es ist so, als säße ich auf dem Balkon. Es herrschen mollige 22 Grad, allerdings hinter der Scheibe, nicht davor ;-)
Ich hoffe, dass die Sonne sich jetzt mal öfter zeigt. Es tut einfach gut.

Freitag, 17. Februar 2012

Ab in die Ecke !

Nein, hier wird niemand bestraft.
Ein Kollege meinte nur: "Wenn Du frierst, und willst nicht gleich in die Sauna fahren, so stell' Dich doch einfach in die Ecke. Dort hast Du auch
90 Grad!"

Ist - so um die Ecke gedacht - keine schlechte Idee....;o)

Mittwoch, 15. Februar 2012

Vor der Klimasaison

Wir bekommen hier im Betrieb jedes Jahr um diese Zeit ein freundliches Schreiben von unserem Klimaanlagen-Fritzen mit dem Hinweis, daran zu denken, die Klimaanlage rechtzeitig "....vor der Klima-Saison..." warten zu lassen. (Die Büros auf der Südseite sind klimatisiert)
Dieses Schreiben beginnt mit dem Satz "....denken Sie an die Hitze im Sommer des letzten Jahres, und für dieses Jahr werden ähnliche Temperaturen vorausgesagt....."
Wir führen hier seit rund 12 Jahren eine Wetter-Tabelle, Eine Excel-Tabelle, in der das Wetter nebst Tageshöchst-, bzw. Tagesdurchschnittstemperatur für jeden Tag eines Jahres dokumentiert wird. Somit können wir z.B. die Heizkosten im Winter besser nachvollziehen.

"Denken Sie an die Hitze im Sommer des letzten Jahres" Wann und wo war letztes Jahr bitte "Hitze"? Hier jedenfalls nicht. Lt. Liste kann man im letzten "Sommer" die Tage über 28 Grad wirklich fast an einer Hand abzählen. Da waren z.B. der 27. und 28 Juni mit 30 und 31 Grad. Siebenschläfer einer der heißesten Tage! Das wars dann aber auch....
"....und für dieses Jahr werden ähnliche Temperaturen vorhergesagt...." Letztes Jahr waren die Monate Juni - August im Schnitt meist nur um die 20 Grad herum. Und recht nass. Angenehmes Frühlingslüfterl vielleicht. Aber Sommerhitze? Weit gefehlt.

Also, denken wir rechtzeitig vor der Klimasaison an eins: Sich ein sonnig-warmes Reiseziel auszusuchen ;o)

Freitag, 27. Januar 2012

Nur Urlaub im Schädel - Teil 2 :o)

Und weiter geht’s….

Wir waren nach dem Sommer-Urlaub dann im Herbst auch noch mal eine Woche auf Achse und zwar hier

Noch ein paar Bildchen:

Herbstfarben_Gegenlicht

Herbsfarben

Das Wetter war einfach klasse !

Wolkenteppich

Wolkenteppich_2

Wolkenteppich – Drunten im Tal war es den ganzen Tag neblig.
Tja, man muss nur hoch genug kraxeln um Sonne abzukriegen ;-)

Eine Insel
Eine Insel ;o)


Nebelschwaden


Still ruht der See

Nachmittags-Dunst

Ausguck auf die Alpen_2
Im Hintergrund – wenn auch etwas schwach zu sehen – die Alpen

Ausguck auf die Alpen

War eine sehr schöne, sonnige Woche!

Montag, 16. Januar 2012

Mittagspausen-Bergtour

Da bei diesem ekligen Flachland-"Winter"-Wetter (Dauerregen, garniert mit Extra Sturm-Sahnehäubchen *grmf*) ziemlich viele geplante Wanderungen und sonstige Lauftouren buchstäblich ins Wasser gefallen sind, bzw. ich auch einfach keine Zeit hatte, bin ich froh, jetzt wieder loslegen zu können. (Nein, kommt mir bitte nicht mit dem Spruch von wegen "kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung". Wenn man trotz guter Gortex-Klamotten schon nach 2 Stunden bis auf die Knochen nass ist, macht's Wandern keinen Spaß mehr - mir zumindest nicht) Dank gleitender Arbeitszeiten kann ich meine Mittagspause verlängern, dafür z.B. früher anfangen. 5 Minuten Fußweg von meinem Arbeitsplatz entfernt liegt einer unserer Zechenhügel, fester Bestandteil meiner Buckeltour und ursprünglich mal als Feierabendtour in Erwägung gezogen, aber da es ja jetzt noch früh dunkel wird eben als Mittagspausen-Gipfel umgemodelt. Ich denke, das ist eine gute Alternative. Täglich in der Pause mal da hoch gehüpft, dürfte die 5 Kilo, die ich in den letzten 3 Monaten zugelegt habe, wieder purzeln lassen. Irgendwann, wenn es länger hell ist, kann ich natürlich auch wieder nach Feierabend "Berg"-Touren machen :-)

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